Meine Arbeitsweise
Es macht mir stets Freude, wenn ich Familien und junge Menschen ein Stück auf ihrem Weg begleiten und unterstützen darf. Immer wieder ist es wunderbar zu sehen, wie sich aus einer scheinbar aussichtslosen Situation neue Wege ergeben und wir spüren: Krisen sind da, um gemeistert zu werden!
Ich biete Ihnen ...
als Eltern und Ihrem Kind bzw. den Jugendlichen und jungen Erwachsenen insgesamt 5 - 8 streng vertrauliche Vorgespräche an.
Das Erstgespräch ...
dient einem ersten Kennenlernen und der ausführlichen Schilderung der Problematik und dauert, wie alle weiteren Therapiestunden, 50 Minuten. Innerhalb der folgenden Gespräche geht es um einen ersten oder erneuten Kontakt zu den kleinen und großen Patienten bei mir und auch das Verstehen der Lebensgeschichten der jeweiligen Familien. Je nach Alter der Kinder oder Jugendlichen beziehe ich meist passende psychodiagnostische Tests ein, um mir ein noch genaueres Bild von den seelischen Vorgängen zu machen.
Abschließend ...
erhalten Sie meine erste Einschätzung von der vorgestellten Problematik und wir besprechen gemeinsam, ob Sie sich bei mir wohlfühlen können und eine Psychotherapie bei der jeweiligen Krankenversicherung beantragt werden soll oder alternative Hilfen sinnvoll sind.
Säuglinge oder Kleinkinder ...
kommen zu allen Terminen immer gemeinsam mit ihren Eltern. Die ersten diagnostischen Gespräche reichen meist aus, um zu einer Beruhigung der vorgestellten Symptome beizutragen. Die Stunden verlaufen ganz individuell und angepasst an die jeweilige Problematik.
In meiner Praxis ...
arbeite ich mit den Verfahren der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse. Ich gehe davon aus, dass seelisch bedingte Symptome und Störungen auf ungelöste innere Konflikte zurückzuführen sind. Sie sind also Ausdruck einer seelischen Not und zugleich missglückte Versuche der Selbstheilung.
Ziel einer Behandlung ...
ist es, ein Verständnis für die Problematik zu erlangen, innerlich sicherer zu werden und andere Bewältigungsstrategien als bisher zu finden.
Innerhalb der Therapie ...
geht es zunächst um einen Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung, die wesentlicher Teil der Behandlung ist. Je nach Alter der Kinder bzw. Jugendlichen teilen diese mir ihre Ängste, Wünsche und Sorgen beim Malen, Spielen oder im Gespräch mit, die ich zunächst auf- und ernst nehme. Im gemeinsamen (Arbeits-) Prozess lernen auch die Betroffenen immer mehr ihre inneren Konflikte anzunehmen, zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Parallel dazu finden in regelmäßigen Abständen Gespräche mit den Eltern statt, die den therapeutischen Prozess begleiten. Eine Ausnahme können hierbei die Therapien mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sein.
Sämtliche Inhalte therapeutischer Gespräche unterliegen selbstverständlich einer gesetzlichen Schweigepflicht und werden streng vertraulich behandelt.
Vielleicht fragen Sie sich als Eltern, ob Psychotherapie mit kleineren Kindern oder sogar Säuglingen überhaupt durchführbar ist. Natürlich funktioniert es nur im Beisein der Eltern. Wenn beide Elternteile gemeinsam teilnehmen, werden die besten Behandlungserfolge erzielt. Mit den kleinsten Patienten und Patientinnen und ihren Familien arbeite ich mit dem Verfahren der Säuglings-/Kleinkind- Elternpsychotherapie (SKEPT).
In den individuellen Gesprächen ...
geht es dabei um all das, was Ihnen wichtig ist. Zum Beispiel die Anpassung an die diversen neuen Lebenssituationen, die sich verändernde Paardynamik oder Erinnerungen an die eigene Kindheit, die mit der Geburt eines eigenen Kindes unweigerlich geweckt werden.
Gemeinsam ...
schauen wir, wie sich Ihr Kind und die Beziehungen untereinander entwickeln und suchen nach den Ursachen und Lösungen für die vorhandenen Probleme.
Die Kosten für die ersten Gespräche und eine eventuelle nach Beantragung weiterführende Psychotherapie übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen und anteilig die Beihilfestellen.
Privat Versicherte sollten sich vor Behandlungsbeginn über die jeweiligen Tarife und speziellen Vertragsbedingungen ihrer Krankenkasse informieren. Die Gebühren bei Kostenübernahme richten sich, ebenso für Selbstzahlende, nach der Gebührenordnung für Psychotherapeuten/Psychotherapeutinnen (GOP).
Sie benötigen
- keine Überweisung des Hausarztes/der Hausärztin
- Krankenkassenkarte des Kindes oder Jugendlichen
- das gelbe U-Heft (bei Säuglingen und Kleinkindern)